ist ein Computerprogramm zur Erstellung und Bearbeitung von Dateien.

Anders als bei der traditionellen papiergebundenen Arbeitsweise, ist die Arbeit mit einem Editor nicht zu jedem Zeitpunkt gespeichert sondern ist, bis zum ausdrücklichen abspeichern durch den Benutzer, temporär.

In den meisten Editoren ist es möglich Bearbeitungszustände, durch eine Undo - Funktion rückgängig zu machen. Eine Grenze der Rücknahme von Bearbeitungsvorgängen ergibt sich oft nur aus sehr komplex verbundenen Daten oder bei der Anzahl der Rückschritte.

Die meisten Editoren bieten eine Vielzahl von weiteren einfachen und komplexeren Funktionen, die sich je nach Anwendungsgebiet erheblich voneinander unterscheiden. Je nach Art des Editors und deren Komplexität kann unter Umständen die Einarbeitung oder sogar eine Schulung notwendig sein.

Die frühesten Editoren (z. B. TECO) waren ausschließlich kommandogesteuert. Mit zunehmendem Einsatz von Bildschirmterminals wurden Editoren entwickelt, die im WYSIWYG-Modus (What You See Is What You Get - Was du siehst, ist was du bekommst) arbeiteten. Bei diese Editoren werden Änderungen an einem Dokument umgehend so angezeigt, wie sie auch auf dem Zielmedium (Drucker, Webseite) aussehen würden. WYSIWYG wird neben den von Programmierern genutzten Editoren vor allem bei Redaktionssystemen und Content-Management-Systemen (und Editoren die dies in gewissem Umfang unterstützen) angewendet, um Redakteuren oder weniger vertrauten Personen das Editieren von Webseiten auch ohne HTML-Kenntnisse zu ermöglichen.

Auf 1-2-3-editor versuchen wir Ihnen die verschiedenen Arten von Editoren und einige Editoren vorstellen, damit sie den Editor finden den Sie für Ihre Arbeit benötigen.